Schüler der
Böhämmer-Grundschule Bad Bergzabern führten eine Blumenpflanzaktion entlang des
Firstwegs am 13.11.2019 durch. Zusammen mit dem Schulleiter, einer Lehrerin,
GTS-Betreuerinnen und der Schulsozialarbeit steckten Kinder der ersten und
zweiten Klasse unzählige Blumenzwiebeln, aus denen wohl im Frühjahr herrlich
blühende Krokusse, Schneeglöckchen und Narzissen hervorgehen werden. Die Blüten
können dann vielen Insekten als willkommene Nahrungsquelle dienen.
Die Idee kam
von einer Bergzaberner Bürgerin, die zusammen mit der Beigeordneten für Grünamt
und Umwelt dafür über 250 € an Spenden sammelte.
Während der Pflanzaktion kamen einige Spaziergänger vorbei und lobten die gute Idee und den Einsatz der Schüler, die sichtlich Spaß an der Aktion hatten. Somit konnten die Kinder einen sinnvollen Beitrag für die Umwelt leisten und zudem einen viel genutzten Spazierweg für den Frühling verschönern.
Liebe Eltern und Großeltern
unserer Schüler der Klassen 2, 3 und 4!
Weniger Autos in der Nähe unserer Schule machen den Schulweg sicherer.
Bitte bringen Sie Ihre Kinder nur in Ausnahmefällen mit dem Auto
zur Schule. Sie tragen so dazu bei, dass Ihr Kind selbständiger wird und das
Verhalten als Fußgänger im Straßenverkehr regelmäßig übt. Gleichzeitig bietet
der Schulweg Gelegenheit, sich zu bewegen und andere Kinder zu treffen. Falls
Ihr Kind noch unsicher ist und es Ihnen zeitlich möglich ist, begleiten Sie Ihr
Kind ab und zu auf seinem Schulweg.
Auch für Buskinder ist es wichtig, den Weg zur Haltestelle und
das Verhalten beim Einsteigen zu üben.
Selbständigkeit
ist ein wichtiges Erziehungsziel.
Falls Sie ausnahmsweise trotzdem einmal Ihr Kind in die Schule
fahren müssen, stehen Ihnen seit dem Frühjahr 2017 zwei Hol- und Bringzonen zur Verfügung: Der Parkplatz 1, Ecke Pestalozzi-Straße / Friedrich-Ebert-Straße
(Schwimmbad), und der Parkplatz 2, oberhalb
der Pestalozzistraße / Theodor-Heuss-Straße (am Verkehrsübungsplatz). Drei
Solarlampen sorgen nun für die Beleuchtung von Parkplatz 2 in der dunklen
Jahreszeit. Lassen Sie bitte Ihre Kinder nicht in der Lessingstraße
aussteigen. Ein hohes Verkehrsaufkommen in der Lessingstraße ist eine große
Gefahr für alle Kinder.
In den ersten Schulwochen werden Vertreter des Ordnungsamtes und der
Polizei im Umfeld des Schulzentrums vor Ort sein und die Verkehrssituation
beobachten.
Im Unterricht wird unter dem Motto „Der mobile Böhämmer“
richtiges Verhalten als Fußgänger in den Klassen 2, 3 und 4 wiederholt. Neben der
Verkehrssicherheit steht bei dieser Aktion auch die Aktivität,
die Fitness, die Mobilität und vor allem das Umweltbewusstsein
unserer Schüler im Mittelpunkt.
letzte Woche begann für Ihre Kinder und Enkelkinder eine
wichtige Phase auf dem Weg zur Selbständigkeit, die Grundschulzeit.
Immer wieder stellen sich Fragen: Was kann ich meinem
Kind zumuten? Was kann es bereits selbst? Wie kann ich mein Kind unterstützen,
selbständig zu werden?
Bereits im Kindergarten üben unsere Kinder mit ihren
Erzieherinnen, wie sie sich als Fußgänger im Straßenverkehr verhalten sollen.
Im Alltag sind Sie, als Eltern und Großeltern, Vorbild für richtiges Verhalten.
Schritt für Schritt lernen unsere Kinder so, welchen
Schulweg sie wählen sollen, wo es am sichersten ist, eine Straße zu überqueren
und auf was sie achten sollen. Nur durch ständiges Üben im Alltag gewinnen
Kinder Sicherheit, die sie brauchen, um Gefahren zu vermeiden.
Auch für Buskinder ist es wichtig, den Weg zur
Haltestelle und das Verhalten beim Einsteigen zu üben.
Ende August wird für alle Erstklässler wieder
eine Busschule durchgeführt. Näheres erfahren Sie noch von den
Klassenlehrerinnen.
In den ersten Wochen des neuen Schuljahres vermittelt
Herr Kiefer vom ADAC gemeinsam mit dem Vogel ADACUS in allen ersten Klassen
wichtige Verhaltensregeln für Fußgänger im Straßenverkehr. Der genaue Termin
wird noch bekannt gegeben.
Nach den Herbstferien, wenn es beginnt am
Morgen auf dem Schulweg noch dunkel zu sein, wird Herr Roth, der
Verkehrssicherheitsberater der Polizei, die Gelbe-Westen-Aktion starten. Jedes
Kind erhält eine gelbe Weste. Mit Experimenten erklärt er den Erstklässlern,
warum es wichtig ist, helle Kleidung in der dunklen Jahreszeit zu tragen
und eine gelbe Sicherheitsweste überzuziehen.
Wir alle wollen unsere Kinder selbständig werden lassen,
deshalb sollte ein wichtiger Grundsatz jeder Erziehung sein: „Hilf mir, es
selbst zu tun“ (nach M. Montessori). Dies gilt auch für sicheres Verhalten im
Straßenverkehr. Begleiten Sie bitte immer wieder mal Ihr Kind zu Fuß auf dem
Schulweg und zeigen Sie ihm richtiges Verhalten auf der Straße.
Falls es ausnahmsweise nötig sein sollte, Ihr Kind mit dem
Auto in die Schule zu fahren, parken Sie bitte auf einer unserer zwei
Hol-und Bringzonen, an denen Sie Ihre Kinder sicher aus- und einsteigen
lassen können (siehe Plan auf der Rückseite). Lassen Sie bitte Ihre Kinder nicht
in der Lessingstraße aussteigen! Ein hohes Verkehrsaufkommen in der
Lessingstraße ist eine große Gefahr für alle Kinder.
Heute
Nachmittag war die Klasse 1g in der KiTa St. Martin eingeladen.
Zusammen
mit den Vorschülern schauten wir uns das Puppentheater „Oh wie schön ist
Panama“ an.
Der kleine Bär und der kleine Tiger suchen Panama, das Land ihrer Träume. Sie fragen viele Tiere und landen am Schluss wieder in ihrem eigenen Häuschen, das sie nun aber mit ganz anderen Augen sehen.
Nach diesem schönen Theaterstück zeigten uns die Schauspieler noch genau die Puppenfiguren.
Zum Abschluss gab es eine Panama-Party mit Fruchtspießen, Keksen und Muffins.
Am 8. Mai
machten sich 19 Schülerräte der 3. und 4. Klassen auf den Weg nach Mainz in den
rheinland-pfälzischen Landtag. Begleitet wurden sie vom Schulleiter Hn. Eberle,
der Vertrauenslehrerin Frau Bünger sowie der Schulsozialarbeiterin Frau Wirth.
In der
Schule tagte der Schülerrat einmal im Monat, wo erste Erfahrungen mit
Demokratie gesammelt wurden. Ein Teil der letzten Sitzungen diente jeweils zur
Vorbereitung des Besuchs im Landtag.
Endlich in
Mainz angekommen, war es gar nicht so leicht den Landtag zu finden. Da das
historische Deutschhaus bis auf Weiteres komplett renoviert und modernisiert wird,
ist der Plenarsaal im Steinhaus, also im Museum untergebracht. Nachdem das
richtige Gebäude gefunden worden war, waren alle gespannt zu sehen wo die
echten Politiker ihre Sitzungen abhalten und Entscheidungen treffen.
Unsere Schülerräte
wurden im sogenannten Steinsaal von Mitarbeitern des Landrates der Abteilung
Kommunikation freundlich begrüßt. Sie wurden anschaulich unterrichtet über:
Der Landtag – was ist das eigentlich?
Unser Land Rheinland-Pfalz –
Geographie und Föderalismus
Die Sitzordnung im Landtag –
Spielregeln einer Plenarsitzung
Daraufhin folgte der spannendste Teil des Tages. Alle begaben sich erwartungsvoll in den beeindruckenden Plenarsaal zur Durchführung des Rollenspiels „Debatte im Landtag“. Die Kinder verteilten sich in den vorderen Reihen. Mit einer Drehung um die eigene Achse, wurde jeder in einen Abgeordneten verwandelt und durfte auf dem Stuhl eines echten Politikers Platz nehmen.
Ein
Parlament wurde durch die Kinder konstituiert sowie die Wahlen von
Landtagspräsident/in und Ministerpräsident/in durchgeführt. Die Erwachsenen
durften am Rollenspiel nicht teilnehmen und waren lediglich Zuschauer beziehungsweise
Berater.
Die Kinder
brachten zuvor gesammelte Themenvorschläge ein, über die diskutiert werden
sollte:
Verkürzung der Sommerferien und dafür
Verlängerung anderer Ferien
Verschiebung des Unterrichtsbeginns
auf 9 Uhr
Abschaffung der Hausaufgaben
Verpflichtende Ganztagsschule für
alle
Mit großer
Mehrheit erhielt das dritte Thema den Zuschlag.
Nun konnten
zwei Fraktionen – eine dafür und eine dagegen – gebildet sowie deren
Fraktionsvorsitzende gewählt werden.
Die Fraktionen hielten eine Sitzung ab, um den Antrag inhaltlich zu erarbeiten. Unser gewählter Ministerpräsident nahm zunächst an der Fraktionssitzung teil, begab sich danach aber auf die Regierungsbank, sodass unsere Landtagspräsidentin die Plenarsitzung eröffnen konnte. Darauf folgte eine lebhafte Debatte unter den Kindern zum Thema. Besonders viel Spaß bereitete das Mikrofon. Man musste auf einen Knopf drücken, um das Rederecht von maximal zwei Minuten erteilt zu bekommen.
Finn brachte es auf den Punkt: „Ich nehme Bezug auf das Argument von Jannis. Eigentlich will ich es nur ergänzen. Also, wenn man keine Lust hat Hausaufgaben zu machen, dann hat man keine Lust. Dann hat man halt einfach keine Lust.“ Schließlich wurde abgestimmt, wobei die Fraktionsdisziplin aufgehoben wurde und jeder kleine Politiker nach eigenem Gewissen abstimmen konnte. Natürlich wurde der Antrag „Abschaffung der Hausaufgaben“ mit großer Stimmenmehrheit angenommen. Die Erwachsenen zeigten sich begeistert vom Engagement und der Disziplin der Schüler beim Rollenspiel. Mit einer weiteren Drehung um die eigene Achse wurden unsere jungen Politiker wieder in die Realität zurückgeholt und zu Schülerräte zurück verwandelt. Schade, dass es nur ein Rollenspiel war! Leider bleiben Hausaufgaben nach wie vor bestehen.
Nach einem
leckeren Mittagessen versammelten sich alle nochmal im Plenarsaal zu einem
Feedback zum Landtagsbesuch sowie zur Klärung offener Fragen zur Arbeit der
echten Abgeordneten.
Die Euphorie
und Begeisterung unter den Kindern war groß. Die Leidenschaft für die Politik
und die Demokratie war bei vielen geweckt worden. Nachdem geklärt war, was
finanziell herausspringt, tauchte ein neuer Berufswunsch auf: „Ich will Minister
werden!
Nun durften
noch Fotos im Plenarsaal geschossen werden, bevor wir uns wieder auf die
Heimreise begaben.
Der Besuch
im Landtag hat einen starken Eindruck hinterlassen und wird den Kindern sicher
noch lange in guter Erinnerung bleiben. Vielleicht wird die/der Eine oder
Andere ein große/r PolitikerIn …. irgendwann.
Am 16. und 19.02.2019 nahmen 72 Kinder der ersten
Klassenstufe der Böhämmer-Grundschule an einem zweistündigen Gewaltpräventions-
und Selbstbehauptungskurs teil.
Die EWTO-Trainer Thomas Schneider und Peter Klammler
vermittelten den Kindern spielerisch die Grundlagen und Ziele der
Gewaltprävention. Die Schulungen beinhalteten sowohl psychologische als auch
physische Techniken und Hilfestellungen, um so das Selbstbewusstsein und das
Selbstwertgefühl der Teilnehmer / -innen zu stärken. Dabei kamen Inhalte aus
dem Sicherheitsprogramm Kids-WingTsun zum Tragen.
Das Gewaltpräventionskonzept der
EWTO wurde in Zusammenarbeit mit Psychologen, Polizeibeamten, Lehrern,
Erziehern und erfahrenen Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungsexperten entwickelt.
Die Eltern bekamen an einem separaten Elternabend die
Inhalte, Methoden und Ziele des Trainings erläutert. Dabei konnten letzte
Zweifel ausgeräumt werden, ob die Kinder bei der Auseinandersetzung mit dem
Thema „Gewalt“ nicht überfordert seien.
Im Training wurden zur Verdeutlichung von
Gefahrensituationen reelle Geschehnisse kindgerecht und spielerisch aber auch mit
dem nötigen Ernst zur Sache thematisiert und aufbereitet.
Zunächst wurde geübt wie man in einer
unangenehmen Situation richtig wegläuft, denn Flucht ist immer das erste Mittel
der Wahl. Am effektivsten ist es dabei „Feuer, Hilfe, Überfall“ zu rufen
und über die Schulter zu schauen, um den eventuellen Verfolger im Blick zu
haben.
Die nächste Übung ging einen Schritt weiter, wenn
Flucht nicht mehr möglich wäre. Die Trainer spielten zunächst drei
Möglichkeiten vor, die die Kinder bewerteten und besprachen. Danach wurde die
beste Lösung gemeinsam geübt. Alle stellten sich breitbeinig hin, nahmen dann
die Schrittstellung ein, schauten wütend, nahmen die Arme und Hände vor den
Körper und riefen lauf: „Lass mich / Lassen Sie mich in Ruhe!“. Eine laute
Stimme und der Körper sind ein gutes Mittel um andere auf eine Notsituation
aufmerksam zu machen.
Gegen Ende bekamen auch die Eltern einen kurzen
Einblick in den Kurs und durften eine Übung beobachten. Thomas spielte dabei
einen Fremden, der die Kinder in ein Gespräch verwickelte und um einen Gefallen
bat. Die Kinder sollten darauf angemessen reagieren und eventuell Hilfe holen.
Zum Abschluss des Kurses erhielten alle Schüler eine
Urkunde, die sie stolz entgegen nahmen.
Finanziell wurden die Kurse unterstützt vom
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in Mainz.
Einen dreistündigen Aufbaukurs am 16.03.19
absolvierten 27 Kinder der 3. Klassenstufe.
Da die Trainer die Inhalte des
Kurses spielerisch und anschaulich sowie mit viel Bewegung und Ausprobieren
vermittelten, hatten die Kinder großen Spaß. Bei der „Weglauf-Übung“ und der
Übung „Stopp-lassen-sie-mich-in-Ruhe“ konnten die Kinder selbst aktiv werden.
Beim Drei-Stufen-Modell wurde das richtige Verhalten geübt, wenn man einen
persönlichen Gegenstand weggenommen bekommt und wie man ihn schließlich
zurückbekommen kann.
Spannend für die Kinder wurde es,
als sie in Kleingruppen auf den Weg über den Flur geschickt wurden. Thomas
spielte einen Unbekannten, lauerte ihnen auf, verwickelte sie in ein Gespräch
und verlangte teilweise eine Bitte oder gar Taschengeld von ihnen. Die Schüler
sollten in der Gruppe zusammenbleiben, weitergehen und sich auf nichts
einlassen.
Besonderen Spaß hatten die Schüler
mit einer Übung bei der sie auf sogenannte Bratzen schlagen durften. Dabei
wurde geübt wie man sich erfolgreich körperlich wehren kann, wenn alle anderen
Mittel ausgeschöpft sind.
Gegen Ende bekamen auch die Eltern der
Drittklässler einen 30 minütigen Einblick in das Training. Zum Abschluss des
Kurses konnten alle Schüler ihre verdiente Urkunde entgegen nehmen.
Finanzielle Unterstützung für den
Kurs kam von der Kreisverwaltung SÜW zur Förderung von Präventionsworkshops.
Im Schulalltag oder auch auf dem Schulweg kann es zu
Konflikten kommen. Das Gewaltpräventionsprogramm stellt einen wichtigen Beitrag
zur Förderung der sozialen Kompetenzen der Grundschüler dar. Dessen Inhalt wird
im Schulalltag immer wieder von den Lehrern und der Schulsozialarbeit
aufgegriffen und vertieft, um die Nachhaltigkeit zu gewähren.
Im Oktober und November besuchte an fünf Terminen die
Trainerin Frau Cathy Arnholt eine erste und eine zweite Klasse. Frau Arnholt
lehrte die Kinder 15 einfache und spielerische Massagegriffe wie zum Beispiel
der Bäcker, das Herz, die Brille, das Pferd oder der Schmetterling.
Die Kinder massierten sich paarweise gegenseitig über den
Kleidern, massiert wurden dabei Kopf, Rücken und Arme, die Einwilligung
„Möchtest du eine Massage?“ vorausgesetzt. Die Erwachsenen zeigten die Griffe
aber massieren nicht selbst. Zum Abschluss bedankten sich die Massierten bei ihrem
Partner für die Massage und die Rollen wurden getauscht.
Jedes Kind bekam einen Plan, auf dem eine Skizze und ein
Begriff für jeden Massagegriff abgebildet waren. Die Klassen übten anschließend
weiter an dem Programm.
Am letzten Termin erkundige sich die Trainerin nach dem
Fortschritt der Massageübungen und beantwortete aufgetauchte Fragen. Die Kinder
waren sehr konzentriert und führten ihre Massagegriff gekonnt vor, da sie mit
ihren Lehrerinnen fleißig geübt hatten. Im Klassenzimmer entstand eine schöne
ruhige Atmosphäre. Die Trainerin lobte die Schüler für ihre tolle Vorführung.
Zur Belohnung zeigte Frau Arnholt eine
Überraschungsmassage zum Thema Wetter: die Sonne, die Wolke, der Regenbogen,
der Wind, der Schnee und der Regen. Diese kurze Massage konnte schnell erlernt
werden und eignete sich gut um in den Schulalltag eingebaut zu werden.
Diese kindgerechte Art der Massage kommt ursprünglich aus
Schweden und Kanada und wird weltweit in über 30 Ländern erfolgreich
praktiziert. Die Erfahrung zeigte, dass die Massage Ruhe und Konzentration
förderte, die Gewaltbereitschaft reduzierte und die Beziehung der Kinder
untereinander verbesserte.
Die Lehrerinnen berichteten: „Die Klassengemeinschaft
wurde durch das Massageprojekt gestärkt“ sowie „Einerseits gingen die Schüler
achtsamer und empathischer miteinander um. Andererseits lernten sie sich
zurückzunehmen, sich zu entspannen und die Massage zu genießen.“
Aufgrund der guten Erfahrungen wird im Unterricht
weiterhin kontinuierlich eine Massageeinheit eingebaut werden, um die positiven
Effekte zu erhalten.
Leander ist nun in der 3. Klasse unserer Böhämmer – Grundschule, war jedoch schon seit Beginn der Grundschulzeit stets erfolgreich bei verschiedenen Wettbewerben auf der Geige. In diesem Jahr konnte er sogar bei internationalen Wettbewerben sein Können unter Beweis stellen.
So hat er anfang Mai an der Leonid Kogan International Competition for Young Violinists in Brüssel teilgenommen und dort in seiner Altersklasse (bis einschließlich 9. Jahren) den 3. Preis erreicht.
Weiterhin hat er Ende Mai bei dem Internationalen Musikwettbewerb Rising Stars Grand Prix in Berlin die Auszeichnung „honorable mention of a very good result“ erhalten.
Anfang Juni gewann er bei der International Music Competition „Grand Prize Virtuoso“ in Salzburg den 1. Preis und durfte am 07.07.18 bei der Award Ceremony im Wiener Saal des Mozarteum in Salzburg auftreten. Eine großartige Erfahrung für ihn und 34 anderen Preisträgern (im Alter zwischen 4-37 Jahren) aus 28 Nationen war es, an einer so renommierten Örtlichkeit musizieren zu dürfen. Hierüber sind auch zwei Berichte in der Rheinpfalz erschienen.
Selbst in seinen Ferien bleibt er seinem Instrument treu und nahm am 26.07. 2018 an der International Music Competition „Rovere D`oro – Giovani Talenti“ in San Bartolomeo al Mare, Italien, teil. Dort konnte er in seiner Altersklasse mit 100 von 100 möglichen Punkten den 1. Preis gewinnen und durfte als einer der besten Teilnehmer des gesamten Wettbewerbs bei einem abends stattfindenden Meisterkonzert auftreten. Eine tolle Erfahrung war es für ihn, bei einem Open-Air-Konzert auf einer Piazza vor einer beleuchteten Kathedrale musizieren zu dürfen.
Jetzt freut sich Leander auch wieder sehr auf seine Klassenkameraden und auf seine neue Klassenlehrerin.
Einen Online-Beitrag der Landesschau Rheinland-Pfalz: Der Junge mit der Geige – Leander Hennes Resch aus Barbelroth sehen Sie hier.
Im Zeitraum vom 17. Mai bis 06. Juni 2018 führte die Referendarin Frau Rapp mit den Schüler/innen der Klasse 1g im Sachunterricht ein Projekt zum Thema „Schmetterlinge“ durch. Für dieses Projekt wurden Raupen des Distelfalters in Aufzuchtbechern bestellt, um die Entwicklung von der Raupe zum Schmetterling für die Schüler/innen so nah wie möglich zu gestalten.
Ab dem Ankunftstag der Raupen wurde ein Beobachtungsheft geführt, dass die Schüler/innen sehr motiviert gestalteten. Jeden Tag war es ihnen möglich die Raupen dabei zu beobachten wie sie Nahrung zu sich nehmen, wachsen und Seidenfäden spinnen. Sie entdeckten wie sie sich verpuppten, sich in einen Kokon spinnten und letztendlich schlüpften. Den Schmetterlingen durften sie mit einer Pipette Zuckerlösung auf kleine Schwämme träufeln, sowie frische Orangenscheiben in die Aufzuchtvolieren geben, damit die Schmetterlinge nicht verhungern und verdursten. Außerdem verwandelten die Schüler/innen mithilfe von selbstgesammelten Blättern, Steinen und Blüten die Aufzuchtvolieren in ein natürlicheres Umfeld. Am 06. Juni wurden gemeinsam mit den Schüler/innen und der Klassenlehrerin Frau Dillenburger die Schmetterlinge am Blumenbeet auf dem Schulhof freigelassen.